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Kreisliga A Coesfeld

17. Spieltag

    

 

Adler Buldern - ASC I

2:0 (0:0)

So hatte sich das der ASC Schöppingen nicht gewünscht. Nach einer famosen Hinrunde kassierte der Aufsteiger am Sonntag beim früheren Bezirksligisten Adler Buldern noch seine zweite Saisonniederlage.

„Die war auch gar nicht einmal unverdient“, bekannte Trainer Simon Artmann. Nach mehreren kurzfristigen Ausfällen musste der ASC die Partie gleich ohne fünf Stammspieler bestreiten, dazu statt auf feinem Kunstrasen auf rotem Untergrund spielen. „An ein gutes Spiel war auf diesem kleinen Ascheplatz gar nicht zu denken“, meinte Artmann.

 

 

 

Obwohl Buldern mehr Spielanteile hatte, brachten die Schöppinger zumindest ein 0:0 in die Pause. Vom Ergebnis her war damit alles im Lot.

Es folgte die eigentliche beste Phase der Grün-Weißen, die durch Dorin-Danut Poliac sogar in Führung hätten gehen können. Aber den ersten Treffer dieser Partie markierte dann doch der Gastgeber, als der ASC in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und in der Deckung nicht gut sortiert war. Keeper Jens Kortüm war machtlos.

„Eigentlich war das schon der Genickbruch für uns, der Treffer hat uns auch verunsichert“, erklärte Artmann.

Zwar waren in diesem Moment noch gut 30 Minuten zu spielen, aber weder offensiv noch personell hatten die Schöppinger nun noch etwas nachzulegen. Mit dem zweiten Treffer von Adler Buldern in der 78. Minute war diese Partie dann auch entschieden. „Mit Glück erkämpft man sich hier einen Punkt. Doch auch wenn es heute dazu nicht gereicht hat, können wir als Aufsteiger mit der Hinrunde zufrieden sein“, bilanzierte Artmann. „Am Einsatz hat es nicht gelegen. Aber gegen einen Gegner mit etlichen Spielern, die Bezirksliga-Erfahrung haben, hat es für mein junges Team nicht gereicht.“

Dabei bescheinigte Artmann Christopher Eifring („Er hat ein gutes Spiel gemacht“) und Sebastian Bakenecker („Auch er hat sich gut eingefügt“) ordentliche Leistungen.

Quelle: Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 15.12.2014

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