Der ASC Schöppingen trat am Pfingstmontag auswärts gegen ASV Ellewick an und sah sich gleich zu Beginn einem harten Kampf gegenüber. Ellewick startete stark und erzielte bereits in der 4. Minute das 1:0 durch das Zentrum, bedingt durch schwaches Defensivverhalten von Schöppingen. Doch die Antwort kam schnell: In der 8. Minute glich Nele Wellmann nach einem schönen Zuspiel von Melina Ribbers aus.
Das Spiel gestaltete sich anschließend ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 20. Minute musste Vivien Hüntemann verletzt ausgewechselt werden, was Schöppingen hart traf. Fünf Minuten später klärte Lilly Artmann einen gefährlichen Freistoß von Ellewick zur Ecke, die jedoch keine Gefahr brachte. In der 27. Minute erkämpfte sich Annabell Raring den Ball und ermöglichte Nele Wellmann eine weitere Torchance.
Schöppingen dominierte den Ballbesitz, hatte aber Pech im Abschluss. Kurz vor der Halbzeit gelang Ellewick nach einem Ballverlust das 2:1. Trotz einer Ecke von Johanna Daldrup und einem Freistoß von Marie Wehrmann in der 44. Minute blieb Schöppingen ohne weiteren Treffer. Ellewick drängte kurz vor dem Pausenpfiff nochmals stark nach vorne.
Nach der Pause erzielte Ellewick in der 48. Minute das 3:1, was Schöppingen weiter unter Druck setzte. Die Defensivarbeit des ASC geriet ins Wanken, und viele Bälle landeten bei Torhüterin Lilly Artmann. Ellewick hatte in der 55. Minute einen Freistoß, den Lilly problemlos abwehrte.
Das 4:1 für Ellewick fiel in der 65. Minute nach einer schwachen Verteidigungsleistung von Schöppingen. Kurz darauf nutzte Ellewick einen Fehler nach einer Schöppinger Ecke und erhöhte auf 5:1. Eine kurze Trink- und Verletzungspause in der 75. Minute führte dazu, dass Schöppingen in Unterzahl weiterspielen musste.
In der 82. Minute setzte Nele Wellmann einen guten Pass auf Annabell Raring, deren Abschluss jedoch nicht zum Erfolg führte. Ellewick erzielte in der 88. Minute nach einem Freistoß aus dem halben Feld das 6:1. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel in der 91. Minute ab.
Schöppingen zeigte in der ersten Halbzeit eine gute Leistung, konnte jedoch in der zweiten Halbzeit kaum etwas ausrichten.