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SuS Stadtlohn verliert erneut gegen den ASC Schöppingen Trotz langer Dominanz

Über weite Strecken der Partie dominierte der SuS Stadtlohn die Partie gegen den ASC Schöppingen. Punkte gab es trotzdem keine.

Zum vierten Mal in Folge strahlten die Gesichter des ASC Schöppingen nach einem Ligaspiel gegen den SuS Stadtlohn. Obwohl die Gastgeber über weite Strecken das dominantere Team gewesen waren, ging am Ende der ASC mit 3:1 als Sieger vom Feld. Der SuS übernahm von den ersten Minuten an die Kontrolle über die Partie. Erste kleine Möglichkeiten vergaben Jannik Buning per Freistoß aus spitzem Winkel und Marvin Robert per Kopf nach einer Ecke. Besser setzte Robert einen Kopfball dann wenige Augenblicke später, als er eine starke Flanke von Silas Wenning zur Führung einnickte (18.). Jannik Buning verzog direkt im Anschluss die gute Möglichkeit zum 2:0. Die beste Gelegenheit des ASC hatte in Durchgang eins Niclas Teuber, der knapp am Tor vorbei köpfte. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte hatte der SuS die Schöppinger gut im Griff und ließ fast nichts zu. Nach einer Stunde drehte sich dann aber die Partie. Die erste richtig gute ASC-Chance vergab Noah Kuchinke noch freistehend vor dem SuS-Kasten, doch nur wenige Szenen später nutzte Carsten Daldrup einen Abpraller zum 1:1 (70.). Der eingewechselte Spielertrainer Rafael Figueiredo hatte zuvor aus der Distanz auf den Kasten geschossen. SuS Stadtlohn vergibt zahlreich der Treffer sorgte auch wieder für mehr Aktivität im SuS-Spiel. Die Gastgeber erspielten sich beste Möglichkeiten, doch Marvin Robert, Lasse Thier und Kevin Giesen ließen sie aus. Stattdessen jubelte wenige Augenblicke später wieder der ASC. Nach einer Flanke von Rafael Figueiredo köpfte Carsten Daldrup stark zum 2:1 ein (88.). Stadtlohn erhöhte am Ende den Druck, kam aber nicht mehr zum Ausgleich. Der für den verletzten Figueiredo eingewechselte Lasse Bruns nutzte einen Fehlpass von SuS-Schnapper Florian Burlage noch zum 3:1.

ASC-Coach Figueiredo sagte nach dem Spiel: „Man hat nach dem 1:1 gesehen, wie viel Respekt sie vor uns hatten. Das ist das Schöne. Sie haben sich dann nichts mehr zugetraut. Wir konnten draufgehen, auf einmal hatten sie Angst. Es war heute nicht der schönste Fußball, aber wir haben gut gestanden und sind in Zweikämpfe gekommen. Ich finde, hinten heraus haben wir verdient gewonnen.“

SuS-Coach Hendrik Maduschka sagte: „Wir sind für etwas bestraft worden, was ich noch nicht verstehe. Selber belohnen wir uns nicht. Sehr bitterer Tag, weil ich weiß, dass wir über weite Strecke eine starke Leistung gebracht haben."

Quelle: Westfälische Nachrichten