Die Vertretung aus Alstätte war auch eine Nummer zu groß für die Crew aus Schöppingen.
Die Niederlage war mit 0:10 recht deutlich. Schaut man aber auf die einzelnen Spiele, so wäre auch ein 3:7 möglich und vielleicht auch verdient gewesen. Man sieht an der Nettospielzeit von über 2 Stunden, dass sich der ASC gewehrt hat.
Es fing schon ungünstig für die Schöppinger mit dem Einmarsch der Alstätter an. Sie kamen nur mit 3 Herren und somit wurden nicht 2 Doppel und 8 Einzel gespielt, sondern 1 Doppel und 9 Einzel. Die Alstätter hatten an Nr. 1 mit Hannes Olbring einen „Kracher“ spielen, der eigentlich ein bis zwei Klassen höher gut untergebracht wäre. Er durfte dann auch noch drei Einzel austragen und somit war Alstätte klar im Vorteil.
Bei 0:10 kann man natürlich über einzelne Partien schlecht berichten, hervorzuheben wäre aber Thomas Brüggemann, der beide seiner Einzel erst im fünften Satz und dann noch knapp mit 10:12 verloren hat. Mit Tuncer zusammen verlor er das Doppel in vier Sätzen.
Tuncer konnte bei einem seiner Einzel seinen Gegner den fünften Satz aufzwingen, verlor ihn aber leider ein wenig unglücklich mit 7:11. Ludger Berger und Timus Ruslan schlugen sich im unteren Paarkreuz achtsam und konnten diese Partien als Aufbautraining verbuchen.
Die Mannschaft war mit der eigenen Leistung zufrieden und ist sich sicher, dass bald auch über ein gewonnenes Spiel berichtet werden kann. Die nächste Möglichkeit hat man am 29.09., wo man in Vreden gegen deren Zweitvertretung antreten muss. Dort hat man im letzten Jahr allerdings eine derbe Klatsche erhalten. Aber wie heißt es so schön „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.