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Nachdem der ASC Schöppingen sich bereits in den ersten 10 Minuten gute Chancen herausgespielt hat und Julia Höping bereits in der 4. Minute das 1:0 hätte markieren können, entschied die Schiedsrichterin in der 10 Minute nach einem Handspielauf Strafstoß für Steinbeck. Dieser wurde unhaltbar für Nicole Schwering verwandelt.

Das Loch zwischen Mittelfeld und Sturm war nach dem Gegentreffer zu groß und die Ordnung fehlte, dennoch erspielten sich Birgit Bense und Julia Höping im Zusammenspiel mit Tina van der Velde mehrere gute Möglichkeiten. Birgit Bense legte sich den Ball allerdings in der 40. Min zu weit vor und Julia Höping traf in der 45. Min nur den Pfosten. So ging der ASC mit einem 1:0 Rückstand in die zweite Halbzeit. In den ersten zehn Minuten übte der ASC mehr Druck auf das Team von Steinbeck aus. Doch es waren wieder die Gastgeber, die den Ball in der 58. Minute erfolgreich im Tor unterbrachten. Es folgten zehn Minuten in denen auf beiden Seiten nicht viel sehenswertes passierte. In der 67. Minute konnte der ASC durch einen Sonntagsschuss von Julia Höping auf 2:1 verkürzen. Und nur fünf Minuten später konnte Steffi Pischke sich erfolgreich durchsetzen und einen genauen Pass auf Birgit Bense spielen, welche den Ball abgeklärt zum 2:2 ins Tor schoss. Danach schaffte es der ASC kompakt in der Verteidigung zu stehen, verpasste es jedoch den 3:2 Führungstreffer zu erzielen. Unglücklich war es dann als die Schiedsrichterin den Steinbeckerinnen in der letzten Minute einen nicht berechtigten, indirekten Freistoß im Sechzehner zusprach und dieser unhaltbar zum 3:2 Endstand verwandelt wurde. Den Spielverlauf betrachtend erscheint die Niederlage jedoch als unverdient und auch die Freistoßentscheidung als stark anzweifelbar. "Positiv ist es, dass wir es nach dem 2:0 Rückstand noch geschafft haben durch gute kämpferische Leistung auf 2:2 zu verkürzen. Eine deratige Fehlentscheidung in der letzten Sekunde ist dennoch sehr ärgerlich", meinte Trainer Sven Rose.